VR 360° - Finower Wasserturm

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verknüpfte Standpunkte

Vor dem Turm
Begrüßung
Luft über der Siedlung

enthaltene Informationen

Gemeinde Lichterfelde

Etwas nördlich vom Oder-Havel-Kanal und von der Messingwerksiedlung befindet sich die ehemalige Gemeinde Lichterfelde. Heute ist sie ein Ortsteil der Gemeinde Schorfheide. Man kann gut die Kirche von Lichterfelde mit dem Holzturm sehen.

Standort Walzwerk Finow (Neuwerk)

An dieser Stelle befanden sich bis 1945/46 die Hallen vom ehemaligen Neuwerk vom Messingwerk. (siehe Foto) Das Neuwerk wurde als Ersatz für das Altwerk 1920 als modernstes Messingwerk Europas eröffnet und 1945/1946 abgebaut. Nachdem die Hallen des Neuwerks als Reparationszahlung an die Sowjetunion abgebaut waren, wurden in den 50-er Jahren des 20. Jh. die Hallen vom Walzwerk Finow auf die Fundamente des Neuwerks gestellt. Das Verwaltungsgebäude war noch vorhanden.

Musterhaussiedlung Kupferhäuser

Östlich vom Wasserturm entstand in den Jahren 1931 und 1932 eine Musterhaussiedlung mit insgesamt 8 unterschiedlichen Kupferhäusern. (Eine Postkarte aus dem Jahr 1931 finden Sie nebenan.) Produziert wurden die Gebäude als Fertigteilhäuser auf der Grundlage einer Entwicklung von Friedrich Förster und Robert Krafft im ehemaligen Neuwerk vom Messingwerk. Hier wurden Musterhäuser als Beispiele erbaut, wie man schnell industriell vorgefertigte ein- und zweigeschossige Gebäude errichten kann. Einige dieser Kupferhäuser stehen heute noch in Deutschland und Israel, u.a. in Haifa.

Ortsteil Eberswalde der Stadt Eberswalde

Vom Turm aus in östliche Richtung befindet der OT Eberswalde der Stadt Eberswalde. Die Vereinigung mit Finow fand erst im März 1970 mit dem Namen Eberswald-Finow statt. Von 1911 bis etwa 1950 war Eberswalde eine kreisfreie Stadt, die erst mit der Umwandlung des Landes Brandenburg in Kreise und Bezirke endete. Als 1993 sich die Gemeinden Sommerfelde und Tornow im Osten sich der Stadt anschlossen wurde der Name der Stadt wieder in Eberswalde geändert und dafür einige Ortsteile gebildet.

Ortsteil Finow von Eberswalde

Der Ortsteil Finow von der Stadt Eberswalde entstand 1928 durch Zusammenlegung der Gemeinden Heegermühle und Messingwerk sowie der Gutsbezirke Eisenspalterei und Wolfswinkel. Diese gaben sich bereits kurz nach der Zusammenlegung den gemeinsamen Namen "Finow", weil alle Teile am Finowkanal liegen. 1935 wird aus der Gemeinde Finow eine selbständige Stadt, die später im Jahr 1970 mit der Stadt Eberswalde zu Eberswalde-Finow vereinigt wurde. Nach 1993 wurde aus Eberswalde-Finow wieder Eberswalde mit verschiedenen Ortsteilen.

Gemeinde Finowfurt

Westlich vom Wasserturm befindet sich der Ortsteil Finowfurt von der Gemeinde Schorfheide. Auch der Kirchturm von Finowfurt ist gut zu sehen. Finowfurt enstand um 1929 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Schöpfurt und Steinfurth. Diese gaben sich dann den Namen Finowfurt.