VR 360° - Finower Wasserturm

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verknüpfte Standpunkte

Torbogenhaus

enthaltene Informationen

Pförtnerloge

Hier saß in den ersten Jahren der Pförtner vom Verwaltungsgebäude, der die Besucher und Gäste begrüßte und ihnen den Weg wies zu den Leitern und den Mitarbeitern des Neuwerkes. Nach dem Neubau eines neuen Verwaltungsgebäudes am ehemaligen Neuwerk (um 1922) wurde dieses Gebäude bereits als Wohnhaus umgebaut. So blieb es auch nach der Sanierung von 2008. Die Pförtnerloge wurde weitestgehend so erhalten, auch wenn sie heute nicht mehr gebraucht oder genutzt wird. Heute gehört das Gebäude zum Bestand der städtischen WHG.

Treppenhausfenster

Im nördlichen Treppenhaus vom Torbogenhaus befindet sich ein etagenübergreifendes dreibahniges Bleiglasfenster mit vielen farbigen mosaischen Elementen. Hauptmotiv ist das Schofar (Widderhorn), das bei den Juden eine wichtige Rolle spielt. Das Gebäude wurde 1916-18 als repräsentatives Verwaltungsgebäude für das Neuwerk erbaut und bereits ab 1925 als Wohnhaus umgebaut. Das Bleiglasfenster wurde entworfen vom Berliner Künstler Cäsar Klein und eingebaut von der Fa. Puhl & Wagner, Grußendorf aus Berlin. Die Fenster sind gestaltet wie ein Kirchenfenster und seit 1918 zu sehen. Nach der Sanierung des Gebäudes im Jahr 2008 sind die Fenster und das Mosaik im Rahmen einer Führung durch die Siedlung zu sehen.

Mosaik im Foyer

Im Eingangsbereich des 1916-18 erbauten Torbogenhauses ist ein sehr schön gestaltetes Mosaik mit mosaischen Motiven und einem springenden Hirsch zu sehen. Im Deckenbereich ist die Nachbildung der Blüte eines Granatapfels zu sehen. Der Entwurf stammt vom Berliner Künstler Cäsar Klein. Die Anfertigung des Mosaiks hatte die Fa. Puhl & Wagner, Grußendorf aus Berlin übernommen und 1918 hier eingebaut. Es hat sich über die vielen Jahre gut erhalten und wurde bei der Sanierung des Wohnhauses 2008 geringfügig ergänzt.