VR 360° - Finower Wasserturm

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verknüpfte Standpunkte

Begrüßung
Begrüßung
Gustav-Hirsch-Platz
Luft über der Siedlung
Luft Am Turm

enthaltene Informationen

Hallen vom Altwerk

Östlich der Altenhofer Straße sehen Sie einige Hallen des ehemaligen Altwerkes vom Messingwerk, die anfangs noch als Wasserkraftwerke betrieben oder als Lagerhallen genutzt wurden. Nach 1945 bis 1991 nutzte die NVA die Hallen als Lager für Panzer-Ersatzteile. Danach standen bzw. stehen diese Hallen leer.

Hüttenamt und Torbogenhaus

Das Hüttenamt wurde 1736 erbaut und 2006 umfangreich saniert. Anfangs befanden sich im Erdgeschoss die Hüttenverwaltung und im Obergeschoss die Wohnungen für die Hüttenamtsbediensteten. Ab 1923 wurde das Gebäude als Wohnhaus umgebaut, da sich nebenan bereits das 1916-18 erbaute und als Verwaltungsgebäude genutzte Torbogenhaus befand. Das Torbogenhaus wurde ab 1924 ebenfalls als Wohnhaus umgebaut, weil am Standort des Neuwerkes ein neues Verwaltungsgebäude errichtet worden war. Nach der Sanierung des Gebäudes im Jahr 2008 ist das Torbogenhaus mit Mosaik und Bleiglasfenstern bei einer Führung zu besichtigen.

Villa Hirsch

Hier vom Umgang sehen wir die Hofansicht der Villa von Familie Hirsch mit dem Garten hinter dem Haus und dem Umriss des Wasserbeckens zwischen den Bäumen. Der Blick aus der Villa auf den Wasserturm ist auf dem nebenstehenden Foto zu sehen. Der Standort des Turmes wurde vom Architekten Paul Mebes bewusst so gewählt, dass eine solche Blickachse entstehen konnte. Im Obergeschoss war das Ankleidezimmer von Siegmund Hirsch.

Schule vom Messingwerk

Aus dem 1922/23 erbauten ehemaligen neuen Schulgebäude wurde nach umfangreicher Sanierung um 1992 ein Gebäude für das Eichamt Eberswalde. 1996 wurde in diesen Räumen mit der Ausstellung "Das Messingwerk und seine Lebensader" erstmals an das bedeutende Werk in der Messingwerksiedlung erinnert. Teile dieser Ausstellung zur Geschichte des Messingwerkes finden Sie als Dauerausstellung unter dem Motto "Messingwerk - ein Dokument der Arbeit" im ehemaligen Wasserbehälter des Wasserturmes.

Friedhof Messingwerk

Nachdem der Gutsbezirk Messingwerk 1920 in eine selbstständige Gemeinde umgewandelt wurde, ist am 15.02. 1925 ein eigener Friedhof für die Gemeinde eingeweiht worden. Die Trauerhalle wurde nach einem Entwurf des Werksarchitekten K. Wolff durch die Fa. Rapaport in Backsteinoptik errichtet. Ein Blick durch das Eingangstor auf die Trauerhalle sehen Sie auf dem nebenstehenden Foto.