VR 360° - Finower Wasserturm

Play 'VR 360° - Finower Wasserturm
Bei dieser Ansicht, handelt es sich um eine barrierefreie Version,
hier geht es zur virtuellen interaktiven 360° Version der Tour 'Finower Wasserturm'.

verknüpfte Standpunkte

Im Keller vom Turm
Ausstellung im Wasserbehälter

enthaltene Informationen

Ebene unter dem Behälter

In der Ebene unter dem Wasserbehälter haben wir zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zum Ausruhen der Gäste vier Bänke aufgestellt. Gebaut haben diese Bänke einige Studenten der HNEE im Bereich Holztechnik unter Anleitung von Herrn Körner. Dafür bedanken wir uns bei der Fachhochschule aus Eberswalde.

Ausstellungen in der Galerie-Etage

In der Galerie-Etage unter dem Wasserbehälter werden jährlich wechselnde Ausstellungen mit Bildern von Schülern des Gymnasiums Finow gezeigt. Dazu gibt es eine Vereinbarung des Fördervereins mit dem Gymnasium Finow. Bei den Aufnahmen zur Website hingen gerade Bilder von verschiedenen Wassertürmen: In der Mitte befindet sich jeweils der Finower Wasserturm und links daneben ein früheres Modell und rechts daneben ein mögliches künftiges Modell. Ausgewählt wurden diese durch die Kunstlehrerin der Schule.

Vitrine zur Clara-Zetkin-Siedlung

In dieser Vitrine erfahren Sie einiges über die ehemalige Dietrich-Eckart-Siedlung (siehe Foto), die ab 1934 als Wohnsiedlung für die Messingwerkarbeiter erbaut wurde. Den Grund und Boden kaufte die Hirsch, Kupfer & Messingwerke AG bereits Jahre zuvor von Heegermühle und Lichterfelde. Nach 1945 wurde sie durch die StVV Finow in Clara-Zetkin-Siedlung umbenannt.

Geschichte von Finow

In dieser Vitrine finden Sie einige Informationen zur Geschichte der Messingwerksiedlung und zur Entstehung der Stadt Finow. 1928 wurden die Gemeinden Heegermühle und Messingwerk sowie die Gutsbezirke Wolfswinkel und Eisenspalterei zur Gemeinde Heegermühle zusammen geschlossen. Wenige Tage nach dem Zusammenschluss gab man sich den gemeinsamen Namen Finow. 1935 wurde aus der Gemeinde eine Stadt, die auch ein eigenes Wappen hatte (siehe Foto). Erst 1970 erfolgte der gleichberechtigte Zusammenschluss der Städte Eberswalde und Finow zur Stadt Eberswalde-Finow. Seit 1993 heißt die gemeinsame Stadt nur noch Eberswalde.

Vitrine zu Kupferhäusern

Die Musterhaussiedlung in Messingwerk umfasst insgesamt 8 Kupferhäuser, davon sind 7 durch Friedrich Förster und Robert Krafft bereits 1931 errichtetet worden. Eine Kopie des Bauantrages von 1931 finden sie hier. 1932 wurde nach Planung vom Architekturbüro Walter Gropius ein kleines Kupferhaus vom Typ K dazu gestellt. Weitere Informationen finden Sie in der Ausstellung im ehemaligen Wasserbehälter eine Etage darüber.

Holzmodell Wasserturm

Dieses Holzmodell des Wasserturmes hat Christoph Scholz vor einigen Jahren gebaut und es dem Wasserturmverein als Dauerleihgabe überlassen.

Vitrine zu den Ziegeleien in Heegermühle

Im 19.Jahrhundert gab es in Heegermühle und in Messingwerk zeitweilig etwa 15 - 20 verschiedene Ziegeleien, deren Eigentümer in einigen Straßennamen von Finow wieder zu finden sind (Kleines Berg, Brauers Berg, Webers Ablage). Fast jeder, der eine Tonlinse auf seinem Grundstück fand, gründete eine Ziegelei. Nachdem der Ton alle war wurde die Ziegelei meist aufgegeben. Viele dieser Grunstücke kaufte später die Firma Hirsch, Kupfer- und Messingwerke zur Werkserweiterung auf.

Funktionsweise des Wasserturmes

In dieser Vitrine finden Sie wichtige Angaben zur Funktionsweise des Wasserturmes und Aussagen, warum zu Beginn des 20. Jahrhunderts so viele Wassertürme gebaut wurden. Des Weiteren können Sie hier Informationen zu den Nebengebäuden und zu den Umbaumaßnahmen lesen. Auch eine Kopie des Vertrages zwischen der Hirsch Kupfer-und Messingwerke AG und der Gemeinde Finow zur Lieferung von Trinkwasser an die Gemeinde finden Sie hier. Dem entsprechend erhielten ab 1935 nach der Verlegung der Rohrleitungen die ersten Bereiche von Finow Trinkwasser aus dem Wasserturm.

Vitrine zum Goldfund im Messingwerk

Diese Vitrine informiert über den 1913 bei Ausschachtungsarbeiten gehobenen Goldfund aus der späten Bronzezeit (etwa 1000 vor unserer Zeitrechnung), der später als Eberswalder Goldschatz in die Museumsgeschichte einging. Jetzt befindet sich der Goldfund im Puschkin-Museum in Moskau, allerdings nicht in der Ausstellung, sondern im Depot im Keller. Als Erinnerung an den Fund wurde auf dem Gustav-Hirsch-Platz 2005 eine Stele mit einer Nachbildung des Goldfundes vom Verein für Heimatkunde zu Eberswalde e.V. gemeinsam mit dem Rotarierclub nach Vorarbeit von Eckhard Herrmann aufgestellt. (siehe Foto)