VR 360° - Finower Wasserturm

Play 'VR 360° - Finower Wasserturm
Bei dieser Ansicht, handelt es sich um eine barrierefreie Version,
hier geht es zur virtuellen interaktiven 360° Version der Tour 'Finower Wasserturm'.

verknüpfte Standpunkte

Vor dem Turm
Ausstellung unterm Wasserbehälter

enthaltene Informationen

Übersichtstafel Fensterpaten

Hier finden Sie eine Übersichtstafel mit den Namen der Fensterpaten, die zur Sanierung und dem Neueinbau der vielen Fenster im Wasserturm mit einer Spende von 200,- € beigetragen haben. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Spender.

Treppenlift im Turm

Im Eingangsbereich des Wasserturms befindet sich ein Treppenlift, der Personen mit oder ohne Rollstuhl vom Erdgeschoss in den Keller oder zurück vom Keller ins EG befördern kann. Dieser wurde, wie der Personenaufzug, nach der Turmsanierung von 2004 - 2007 im Jahr 2011 eingebaut.

Turmfuß mit Rohrleitungen

In diesem Turmfuß sind die Rohrleitungen zu sehen, die durch die Firma Bopp und Reuter nach der baulichen Fertigstellung des Turmes nach 1918 hier eingebaut wurden. (siehe Foto) Eine alte Notleiter ist angebaut worden, die aus Sicherheitsgründen (Rostschäden) heute nicht mehr bestiegen werden darf. Nach einem Frostschaden im Rohrleitungssystem im Winter 1973/74 wurde der Wasserturm stillgelegt. Wir haben einen Strahler hinein gestellt, damit man im Turmfuß etwas besser sehen kann.

Turmfuß mit Wendeltreppe

In diesen Turmfuß wurde bereits bei der Errichtung des Wasserturmes die Wendeltreppe eingebaut. Dort gelangen Sie über 197 Betonstufen in die Ebene unter dem Wasserbehälter mit z.B. den Vitrinen zur Geschichte von Finow und zur Funktionsweise des Wasserturmes. Nach weiteren 24 Metallstufen im gegenüber befindlichen Turmfuß erreichen Sie den ehemaligen Wasserbehälter mit der Ausstellung zur Geschichte des Messingwerkes. Nach einem Gang um den Wasserbehälter außen herum sowie über weitere 40 Metallstufen gelangen Sie in das Dachgeschoss und zum Umgang in 44 m Höhe mit der einzigartigen Aussicht in die Umgebung.

Eingangsbild

Hier sehen Sie die Blechwalzhalle des Neuwerkes vom Messingwerk. Es handelt sich um ein Foto von etwa 1925, nachdem das Neuwerk 1920 als modernstes Messingwerk Europas eingeweiht wurde (siehe Foto). Die Produktionshalle 51 vom Neuwerk bestand aus 6 Hallen mit jeweils 16 m Breite und einer Länge von 215 m. Auf der rechten Seite der Halle befanden sich die Glühöfen zum Erwärmen des Messings. Weitere Angaben finden Sie in der Ausstellung im ehemaligen Wasserbehälter.

Vor dem Eingangsbild

Auf den Fundamenten vor dem Eingangsbild befinden sich ehemalige Fundamente, auf denen 2 doppelte Pakete mit Kiesfiltern standen. Durch diese Kiesfilter wurde das aus ca. 60 m tiefen Tiefbrunnen stammende Grundwasser gedrückt, um das im Wasser enthaltene Eisen ausfiltern zu können. Dies gelang nur teilweise, wie man oben im Wasserbehälter (heute: Ausstellung) sehen kann. Dort hat sich an der Wand und auf dem Boden Eisenoxid während der Jahre des Betriebs abgesetzt. Die braunen Verfärbungen sind noch gut zu sehen. Deshalb wurde 1923 das Pumpenhaus nebenan (heute: Gaststätte mit Umkleideräumen im Keller) gebaut.

Personenaufzug

Nach dem Bau des Wasserturmes 1917/18 befand sich hier ein Lastenaufzug bis 100 kg Gewicht. Damit wurde für die gusseisernen Ventile und Schieber eine Möglichkeit geschaffen, diese Teile nach oben zu befördern ohne sie die Wendeltreppe hinauf tragen zu müssen. Heute befindet sich in dem Turmfuß seit 2011 ein Personenaufzug für bis zu 7 Personen, der nach der Sanierung des Turmes von 2004 - 2007 hier eingebaut wurde. Er wird quartalsweise gewartet und hat seine Parkposition im 2. OG am Wasserbehälter.

Tafel Funktionsweise Turm

Auf dieser Tafel erhalten Sie eine erste Information zur Funktionsweise des Wasserturmes. Auch eine Prinzipskizze ist zu sehen. Alles weitere erfahren Sie aus der Vitrine in der Ebene unter dem Wasserbehälter. Dort wird mit weiteren Texten und Fotos über die ehemalige Funktion des Wasserturmes sowie über die seit 1935 eingerichtete Versorgung einiger Grundstücke in Finow mit Trinkwasser aus dem Wasserturm informiert. Dazu gehören auch Fotos zu den späteren Umbaumaßnahmen im Gebäude.